Familienaufstellung

Die Methode der Familienaufstellung basiert auf der Ansicht, dass eigene Themen, Schwierigkeiten, oft auch körperliche und psychische Erkrankungen mit der Herkunftsfamilie oder auch mit weiter zurückliegenden Verwandten (Ahnen) in Verbindung stehen und über die Generationen „weitergegeben“ werden können. 

Sie bietet die Möglichkeit das eigene Thema bzw. Problem mit Hilfe von anderen Personen, die als Stellvertreter für die Familienmitglieder „stehen“, im Raum darzustellen und im Prozess der Aufstellung ein Lösungsbild zu entwickeln. Dabei ist jede Familienaufstellung ein kleines Wunder, weil die Stellvertreter Dinge spüren, die sie eigentlich nicht wissen können.

Nach einem Interview des Klienten durch den Aufstellungsleiter zu seinem Familiensystem und Anliegen wählt der Aufstellende Personen aus der Gruppe als Stellvertreter für Mitglieder seines Familiensystems und positioniert diese im Raum in Beziehung zueinander („stellt sie auf“). Durch das Positionieren (Aufstellen) der Stellvertreter im Raum wird das eigene innere Bild des Klienten, also die Wahrnehmung des Klienten von dem Problems bzw. der Situation nach außen im Raum dargestellt. Familiäre Verhaltens- und Beziehungsmuster werden dadurch sichtbarer. Ziel ist es, dass der Klient im Prozess der Aufstellung durch die Veränderungen im Raum und zwischen den Personen ein „Lösungsbild“ für sich findet und sein Anliegen geklärt wird.

Ich biete Familienaufstellungen für meine Klienten eingebettet in einen Therapieprozess an, damit eine sorgsame Vorbereitung und Nachsorge möglich ist.

Weitere Aufstellungen

Neben der Familienaufstellung, bei der klassischerweise die Kernfamilie aufgestellt wird, kann man Aufstellungen auch in Bezug auf andere Themen anwenden. Im Grunde kann alles, was mit dem Thema in Verbindung steht, aufgestellt werden. Dabei ist nicht festgelegt, ob es sich dabei um Personen, Tiere, Gefühle, Gegenstände oder noch etwas anderes handelt.